Gottes Geist lässt sich nicht lumpen

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Wenn Gottes Geist unser Leben kommt, läßt er sich nicht nicht lumpen. Er bringt etwas mit.

Ein Geschenk, ein Charisma, eine Geistesgabe, so könnte man es übersetzen.

Seit dem Kick-off Tag des christlichen Glaubens, Pfingsten vor ca. 2000 Jahren, beschenkt der Heilige Geist Menschen die an Jesus glauben. Damals war es Petrus, der zu einer internationalen Menschenmenge in seiner Muttersprache sprach, und jeder Zuhörer verstand ihn in seiner eigenen Sprachen. Ein erstes punktuelles Wunder das Sprachbarrieren überwunden hat.

Doch nicht nur übernatürliche, sensationelle Gaben schenkt Gottes Geist, sondern auch Gaben und Talente die die große Mehrheit nicht mitbekommen. Alle diese Geschenke, aber sollen hauptsächlich dem Aufbau und der Ermutigen der Gemeinde dienen.

Paulus benutzt unseren Körper in Römer 12 und im 1. Korintherbrief 12 als Vergleich. Jedes Organ ist anders und braucht sich gegenseitig. Das Zusammenspiel der unterschiedlichen Körperteile, lässt einen Menschen wachsen und zu vollen Einsatz fähig sein.

"Jeder soll den anderen mit der Gabe dienen, die er von Gott bekommen hat. Wenn ihr das tut, erweist ihr euch als gute Verwalter der Gnade, die Gott uns in so vielfältige Weise schenkt. So sagt es Petrus“ (1. Petrus 4,10).

Das bedeute für mich als Christ ganz konkret: Wenn ich mein Geschenk nicht in Anspruch nehme, dann fehlt mir etwas Entscheidendes in meinem Leben. Ich werde nie entdecken, welche Freude ich mit diesem Geschenk in mein eigenes Leben und das Leben von anderen Menschen bringen kann.

Es bedeutet aber auch für die Gemeinde, dass etwas Entscheidendes fehlt, wenn ich meine Gabe nicht einbringe.

Reinhold Frasch

 

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