Freunde-und-Förderer-Abend – Das Gute sehen und säen

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Freunde-und-Förderer-Abend - Das Gute sehen und säen

Die Brüdergemeinde und deren diakonischen Einrichtungen luden zum Dankabend ins Landschloss Korntal.

Der jährliche Dankabend für die Freunde und Förderer begann in diesem Jahr mit einer Führung durch den neuen ZEIT.Raum. Klaus Andersen (Weltlicher Vorsteher der Brüdergemeinde) und Jochen Hägele (Geistlicher Vorsteher der Brüdergemeinde) nahmen die Gäste mit auf eine Reise durch die Entstehungsgeschichte der Brüdergemeinde. Deren diakonisches Wirken begann vor 200 Jahren, als ein Kutscher Gottlieb Wilhelm Hoffmann ein 24 Kreuzerstück gab und das erste Kinderheim in Korntal entstand.

Heute gibt es acht diakonische Einrichtungen, Projekte und Hilfsangebote, deren qualitativ hochwertige Arbeit ohne die großzügigen Spenden der engagierten Unterstützer nicht möglich wäre.

Die Einrichtungsleiterinnen und Einrichtungsleiter veranschaulichten an diesem Abend die wertvollen Früchte ihrer Arbeit symbolisch mit einem Aufhänger, den sie an ein junges Bäumchen hängten. Ob Räume zum Wohlfühlen für die betagten Heimbewohner des Altenzentrums oder ein Zuhause für Kinder und junge Menschen zu schaffen; ob Natur und ein Miteinander über alle Grenzen hinweg erlebbar zu machen – es geht nur mit vielen helfenden Händen und dem festen Glaube daran, dass die Samen, die man sät, aufgehen.

Mit diesem Credo rundete Johannes Warth, ein Künstler der Extraklasse, der sich selbst als Überlebensberater und Ermutiger sieht, den Abend ab. Mit Wortwitz und aktionsgeladenen Bildern zeigte er in seinem aktuellen Programm unterhaltsam, wie „Die 8 Samen der Achtsamkeit“ reifen, aufgehen, sich in Möglichkeiten entfalten und - wie man das Gute sieht und sät.

Fotos: Bernhard Weichel

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