Ich sage dir: STEH AUF

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Ich sage dir "STEH AUF"

Vor genau einem Jahr ereignete sich ein tragischer Unfall, der das Leben der Familie Messner veränderte. Bei einer fröhlichen Familienfeier kam es zu einer unvorhersehbaren Tragödie, bei der Tobi und Andy Messner lebensgefährliche Verbrennungen erlitten. Dieser düstere Vorfall hätte die Familie in tiefe Verzweiflung stürzen können, doch sie fand Kraft im Glauben an Jesus, ihrer Gemeinschaft und in Dankbarkeit. In einem überfüllten Dankgottesdienst kam dies stark zum Ausdruck.

Interview mit den Betroffenen

Zunächst wurden die Geschehnisse in einem Interview mit Dorothea Messner, der Mutter von Tobi, Andy, seiner Frau Margit und Eva reflektiert. Sie erzählten uns bewegend von den Ereignissen jenes Abends, des vergangenen Jahres - und wie sie mit den Herausforderungen gemeinsam umgehen konnten.

Trotz der schweren Umstände zeigte sich die Familie Messner von Anfang an bemerkenswert stark. Dorothea Messner sprach über den schockierenden Moment des Unfalls und wie sie und ihre Familie damit umgingen: "Es war der schlimmste Tag unseres Lebens. Aber wir wussten, dass wir uns gegenseitig brauchen, um diese schwere Zeit zu bewältigen. Gemeinsam waren wir stark."

Tobi Messner, der besonders schwere Verletzungen erlitt, erzählte von seinem Kampf und seiner unglaublichen Entschlossenheit, sich zu erholen: "Es war schwer, aber ich hatte so viel Unterstützung von meiner Familie und meinen Freunden. Das hat mir geholfen, mich aufzurappeln und nach vorne zu schauen."

Dies alles kommt im zwei Bibelstellen zum Ausdruck, die auf einer Karte für jeden zum Mitnehmen bereit lagen:

Jesus: "Ich sage dir: STEH AUF" Markus 5,41

Gott aber kann viel mehr tun als wir jemals von im erbitten oder uns auch nur vorstellen können. Epheser 3,20

In einer eindrücklichen Predigt, ging Ulrich Scheffbuch, Pfarrer der Ludwig Hofacker-Gemeinde Stuttgart, auf die Zusage Jesu ein "'Steh auf". Es gelang ihm, den Bogen vom Unfallgeschehen der Familie Messner hin zu den Zuhörern zu schlagen.

Dank an die Einsatzkräfte und die Gemeinde

In ihrem Dankgottesdienst wollten die Messners auch all jenen danken, die ihnen in dieser schweren Zeit beistanden. "Die Einsatzkräfte, die Feuerwehr, die Notdienste - sie alle haben uns gerettet. Ohne ihr rasches und professionelles Eingreifen wäre es sicherlich anders ausgegangen", sagte Doro Messner. "Auch unsere Gemeinde war eine große Stütze für uns. Wir haben so viel Unterstützung und Gebete von unseren Mitmenschen erhalten, die uns durch diese schwere Zeit getragen haben."

Dank für praktische Hilfe und Gebet

Neben dem Dank für die medizinische Versorgung und die schnelle Rettung hob die Familie Messner auch die Bedeutung praktischer Hilfe und Gebete hervor. "Unsere Freunde und Nachbarn haben uns im Alltag unterstützt - sei es durch das Kochen von Mahlzeiten, das Erledigen von Einkäufen oder das Beten für uns. Jede Geste der Freundlichkeit hat uns geholfen, diese Zeit zu überstehen".

Aber nicht nur 'Freunde und Bekannte aus der Nähe nahmen Anteil. Durch die internationale Vernetzung von Familie Messner wurde aus einer weltweiten Verbundenheit eine weltweite Anteilnahme. Ob in Thailand, Uganda, Kasachstan oder Kanada; in allen Erdteilen wurde gebetet. Andy Messner: "Solch eine Weltweiter Anteilnahme hat uns als Familie oft sprachlos gemacht."

Ein Lichtblick in schweren Zeiten

Familie Messner hat sich durch die schrecklichen Ereignisse des vergangenen Jahres zusammengeschlossen und sich gegenseitig gestärkt. Der Dankgottesdienst wurde ein Symbol der Hoffnung, dass Liebe, Gemeinschaft und Dankbarkeit inmitten der Dunkelheit und des Leids ein Lichtblick sein können.

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